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Sonntag, 12. November 2017

SMARTPHONES FÜR EINSTEIGER (2015 - 2017)

Wiko Robby


Bei Einsteigersmartphones kann man darüber diskutieren, ob man die Preisobergrenze bei 100 € oder bei 150 € ansetzt. Beides ist möglich, wir tendieren aber zu 150 €.
Eine Grundüberlegung ist, dass ein Einsteigergerät zwar nicht zuviel kosten darf, aber auch nicht so billig sein sollte, dass man den Kauf gleich wieder bereut. Unser Erfahrung nach ist es durchaus möglich, für 100 € ein akzeptables Smartphone zu erhalten, man darf aber nicht deutlich daruntergehen.


Logischerweise darf man bei Einsteigergeräten keine Wunderleistungen erwarten, wie man sie von Geräten zu 500 oder gar 1000 € kennt.
Man darf aber seit ungefähr 2015 schon ein angemessenes Leistungsspektrum erwarten. Ein Einsteigersmartphone kann heute neben Telefonieren und Messengern etliche Apps laufen lassen, Videos gut abspielen (Ton noch mäßig) und halbwegs ansprechende Photos machen.
Die Stümpereien früherer Zeiten sind vorbei.
Als Betriebssystem haben diese Geräte meist das etablierte Android. Nur noch wenige haben Windows. Apple-Geräte mit iOS sind für Einsteiger zu teuer. 
Vorbei sind die Zeiten wie 2012, als man noch in Supermärkten das Huawei Y 201 für 100+ € beworben hat, das zwar für seine Zeit nicht schlecht war, aber nur auf 320 x 480 Pixel (IPS) auflöste, über nur 512 MB Arbeitsspeicher verfügte und eine schwache 3,1MP-Kamera hatte.

ABER: Erfahrungsgemäß wird bei Einsteigergeräten in einigen Bereichen so stark gespart, dass "Schwachstellen" entstehen, auch wenn die im Vergleich zu früheren Zeiten inzwischen verkraftbar sind.

Diese Schwachstellen sind... 

  • Der Arbeitsspeicher (RAM) und der interne Speicher. Letzterer kann durch SD-Karten in gewissem Maße ausgebaut werden.
    Aus unserersicht sollte der Arbeitsspeicher schon 1 - 2 GB und der interne Speicher eher 16 als 8 GB sein. Das System belegt auch Platz.
    Eine Speichererweiterung sollte auch schon 64 GB betragen (statt 32).
  • Ein weiteres Problem ist die Übertragungsgeschwindigkeit. Hier setzt sich LTE in den unteren Preisklassen erst schrittweise durch.
  • Problematisch können auch Grafik (Auflösung, Farben) und Ton sein. Allerdings muss man sehen, dass verglichen mit früheren Billiggeräten das heutige Leistungsspektrum schon ganz gut ist. 
  • Vorsicht bei der Kennzeichnung "Dual SIM"!
    Häufig ist einer der beiden SIM-Steckplätze gleichzeitig auch ein SD-Slot (Funktionsüberschneidung).
Motto: Erwarte keinen Porsche, wenn du für einen Käfer gezahlt hast!


Etablierte Marken, die auch Einsteigersmartphones anbieten, gibt es weiterhin zahlreich. Eine berühmte davon bleibt Samsung, andere sind LG, Motorola, HTC, Huawei usw. HTC galt mal als starker Handyhersteller, hat dann aber einige Managementfehler begangen, die es jetzt zu beheben versucht.
Daneben gibt es auch neue Marken. Dazu gehören Wiko, aber auch BQ u. a.

  • Samsung: Galaxy J3.
  • LG: K8, K10. 
  • Sony: Xperia E3.
  • Motorola: Moto E4, Moto G4, Moto G5.
  • HTC: ONE A9.
  • Huawei: Ascend Y550.  
  • BQ: Aquaris M4.5.
  • Switel: Champ 5003D.  
  • Vodafone: Smart Prime 6.
  • Microsoft: Lumia 550, 640 Dual SIM.
    (Bei MS besteht ein gewisses Risiko, weil ihr Windows-Betriebssystem bei mobilen Geräten schwächelt.)


Eine neue Marke, die einmal als "Billigmarke" galt, aber inzwischen das Unter- und Mittelfeld aufgerollt hat, ist Wiko.

Wiko bietet einige Vorteile: Die Modelle sind relativ günstig, das UI für Android ist sehr eigenständig, der Arbeitsspeicher und der Gesamtspeicher sind relativ gut und bei einigen Modellen sind die Akkus wechselbar.
Wiko hat früh als Standard mind. 1 GB RAM, 16 GB ROM und 64 GB Speichererweiterung angeboten, als andere noch bei 8 ROM/32 festhingen.
Man sollte aber keine ganz billigen Reihen wie Sunny nehmen.

  • Wiko Lenny: Die Lenny-Reihe ist beliebt und hat akzeptable Leistungen.
    Das Lenny 4 verfügt über 1 GB RAM und 16 GB Speicher.
  • Wiko Robby: Das Robby hat ein HD-Display, aber nur als IPS, (nur) 1 GB RAM und 16 GB Speicher. Es ist aber insgesamt besser als viele Sub-Einsteiger-Smartphones der Firma. Der Akku ist wechselbar.
  • Wiko Pulp: Das Pulp hat ein gutes Display mit Gorilla Glas, 2 GB RAM und 16 GB Rom, sowie Kameras mit guter Auflösung.
    Der Akku ist wechselbar.
    Ein Nachteil ist das alte Android 5! 
  • Wiko U Feel: Das U Feel hat ein HD-Display, 3 GB RAM und 16 GB ROM.
    Das besondere an diesem Gerät war die frühe Verwendung eines Fingerabdrucksensors. Der Akku ist aber nicht wechselbar.
  • Wiko View: Das View von 2017 hat gute Displays (mehrere Varianten) und 3 GB Arbeitsspeicher.

 

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