Fachbereiche: Geschichte (Politik, Sowi, Philosophie) - Sprachen - Wirtschaft, Recht - Biologie (Chemie) - Technik (Physik) und Blödsinn.
Dieser Universal-Blog ist aus einer Seite für Geschichte, Politik (und Realienkunde) hervorgegangen, die sich dann in Richtung Humanwissenschaften weiterentwickelt hat.
Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch; Latein, Altgriechisch; Russisch; Japanisch, Chinesisch; Arabisch; Mittelägyptisch; Sanskrit und Hindi etc.
Personen-Link: http://novatlan.blogspot.de/2014/08/personen-pool.html

Donnerstag, 7. März 2024

WIRTSCHAFT/IT: TABELLENKALKULATION (EXCEL UND CALC)

Tabellenkalkulation


EINFACHE FUNKTIONEN

=SUMME()

=MITTELWERT()

=ANZAHL()/ANZAHL()
  • ANZAHL berechnet die Anzahl der Zellen, die Zahlen enthalten
  • ANZAHL2 berechnet die Anzahl der Zellen, die "etwas" enthalten (nicht leer sind)
     

=MAX()

=MIN()



SPEZIELLE FUNKTIONEN


Verschachtelte Funktionen
Als Argument einer Funktion kann man auch das Ergebnis einer anderen Funktion nutzen (Verschachtelung).

Bsp.:
RUNDEN(MITTELWERT(B2:B5):0)

Beachte:
  • Die Funktion, die zuletzt ausgeführt werden soll, muss zuerst beschrieben werden!
  • Bei komplexen Berechnungen lassen sich Funktionen auch mehrmals verschachteln.
Mit der Formelauswertung (Gruppe: Formelüberwachung) lassen sich Funktionsberechnungen Schritt für Schritt prüfen.


WENN-Funktion: 
=WENN(Bedingung/Wahrheitstest; Dann; Sonst)
  • eine WENN-Funktion setzt eine Bedingung (Wahrheitstest), unter der dann eine Zuweisung oder eine Berechnung erfolgen kann
  • wird die Bedinung (Wahrheitstest) nicht erfüllt, dann erfolgt eine andere Zuweisung oder Berechnung

Verschachtelte WENN-Funktion: 
=WENN(X>20;A;WENN(X>10;B;C)

WENNS-Funktion: 
=WENNS()

SVERWEIS-Funktion:
=SVERWEIS(Suchkriterium;Matrix;Spaltenindex;[Bereich_Verweis])
  • beim SVERWEIS wird jeweils ein Wert (Suchkriterium) einem anderen zugeordenet werden, nur geschieht das vielfach, üblicherweise mit einer Matrix
  • man kann mit SVERWEIS auf eine Matrix auf einem anderen Tabellenblatt verweisen
  • wenn ein Suchkriterium mehr als einmal auftritt, muss man zu SUMMEWENN (oder ZÄHLEWENN) greifen
  • in [Bereich_Verweis] gibt man an, ob ein Suchkriterium genau mit dem Wert aus der Matrix übereinstimmen muss (FALSCH) oder auch eine ungefähre Übereinstimmung zulässig ist (WAHR), was z. B. bei einem Intervall vorkommt
     
SUMMEWENN-Funktion:
=SUMMEWENN()

ZÄHLENWENN-Funktion:
=ZÄHLENWENN()




Mittwoch, 6. März 2024

SAP - ERP

ERP
ERP (Enterprise Resource Planning)

 

DIE FIRMA SAP:
  • Gründung 1972: "Systemanalyse Programmentwicklung" GbR in Weinheim
  • Gründer: Hans-Werner Hector, Dietmar Hopp, Hasso Plattner, Klaus Tschira, Claus Wellenreuther
  • später SAP: "Systeme, Anwendungen und Produkte (in der DV)" in Waldorf
  • Rechtsform: zur Zeit Societas Europaea (seit Ende 2004 möglich)
  • Bearbeitung/Verarbeitung von Betriebsprozessen in Echtzeit (Realtime)
    (frühe gute Idee, bis heute nicht überall durchgesetzt)
  • SAP-Produkte liegen in verschiedenen Größen vor, auch abhängig von der Unternehmensgröße;
    kleinere Unternehmen verwenden aus Kostengründen häufiger das Konkurrenzprodukt Lexware
  • SAP Netweaver ist eine Integrationsplattform, die SAP- und nicht-SAP-Anwendungen verwalten kann


ENTWICKLUNGSSTUFEN DES SYSTEMS:

  • Anfangsjahre: Verarbeitung in Echtzeit statt "nachts im Hintergrund";
    Computer waren damals noch große "Schränke"
  • R/2 (1981 - 1990; z. T. auch 1990er):
    Mainframe-Softwareanwendung, Echtzeit, Integration
  • R/3 (1991 - 2000):
    Client-Server-Version
  • ERP (2004):
    Cloud Computing, Mobilgeräte, In-Memory-Computing
  • S/4 HANA (2015):
    weitere Analysebeschleunigung, E-Commerce, aber auch Probleme bei Implementierung;
    GUI nach Kachelprinzip aufbereitet
  • RISE with SAP

SPEZIALISIERUNGEN/SPEZIFIKATIONEN:
  • SAP for Automotive
  • SAP for Banking
  • SAP for Chemicals
  • SAP für Öffentliche Verwaltung
  • (...)


Begriff: ERP (ERP-System)
  • Enterprise Resource Planning
  • dt. Warenwirtschaftssystem
  • ERP erfasst aber nicht nur Waren, sondern "Alles" (intern und extern)
  • Alle Ressourcen eines Unternehmens werden ganzheitlich verwaltet und geplant.
  • Finanzen (ausgegeben, eingenommen); Personen (Lieferanten, Kunden, Mitarbeiter);
    Material (Produkte, Rohstoffe, Maschinen)
  • Vernetzung der Faktoren ("Interdependenz")
  • 2 Bestandteile: Ressourcen-Datenbank (s. o.) und Transaktionen
  • Firmen können ineinander "verschachtelt" sein, z. B. eine GmbH und eine gGmbH.
    Dies muss in SAP berücksichtigt werden.
  • SAP kann auch über Browser benutzt werden

ANMELDUNG/AUSGANGSBILDSCHIRM:
  • Anmeldeprozeduren beachten!
  • 2x (Login + Passwort)
  • Startfenster: System(e): Echtzeitsystem (z. B. ZME); Übungssystem
  • Hauptfenster: SAP Easy Access
  • Infoleiste (ausklappbar):
    System (z. B. ZME)?
    Client/Mandant: z. B. 800 (Produktmandant/produktiver Mandant <> Schulungsmandant)
    Modus: in Klammern (zeigt das x-te Fenster an)
    (Es existieren verschiedene GUI (Graphical User Interfaces) bzw. Modi.)
  • SAP hat 2 Bestandteile (wh.):
    1. Ressourcen-Datenbank: (s. o)
    2. Transaktionen: je 1 Prozessschnitt (unter Zugriff auf Daten), z. B. ...
      MM01: Material (anlegen)
      ME21N: Bestellung (anlegen)
  • es gibt Stammdaten  und Organisationsebenen
    (Kunden/Debitoren, Lieferanten/Kreditoren, ...)
  • Transaktionen können unterschiedlich ausgewählt werden:
    • über Kürzel ("Nummern") im Kommandofeld (Suchfeld)
    • über die Ordnerstruktur (vgl. Baumstruktur von Dateimanager
    • es können auf verschiedene Weise Favoriten gesetzt werden
  • es gilt das Prinzip der Einmaligkeit:
    nur einer kann Daten bearbeiten, mehrere Nutzer können Daten ansehen
  • Prozesskette! (z. B. Belegfluss)
     


SAP-MENÜ (ORDNER):

  • Büro
  • Anwendungsübergreifende Komponenten
  • Logistik: z. B. Software-Verwaltung, Materialwirtschaft, Vertrieb
  • Rechnungswesen
  • Personal
  • Infosysteme
  • Werkzeuge
  • WebClient-UI-Framework

CUSTOMIZING:
  • Anpassung an den Kunden (customer)
  • nicht mit der Modifikationen (Programmerweiterungen) am SAP-System verwechseln!(Anwendung externer Module ist kein Customizing!?)

FAVORITEN HINZUFÜGEN:
  • über Favoriten-Menü
  • Stern in Symbolleiste
  • rechter Mausklick
  • Favoriten-Menü: Transaktion einfügen (Anzeige weniger komplex; trotzdem manchmal nötig)
  • Drag & Drop

KURZBEFEHLE:
  • /n - Transaktion abbrechen (auch: grüner <<-Knopf; gelber ^-Knopf)
  • /o - offene Fenster anzeigen (mit Transaktionen und Zeiten)
  • /o xyz - Transaktion in neuem Fenster (Modus/GUI) öffnen
  • /i - schließt ("löschtaktuellen Modus
  • /nend - "weiches" Beenden (mit Nachfragemenü)
  • /nex - "hartes" Beenden

DOPPELTES EINLOGGEN: Auswahl im Menü
  • altes Fenster (Transaktion) schließen
  • beide Fenster aktiv lassen (kann zur lizenzrechtlichen Überprüfung führen!)
  • neues Fenster (Transaktion) schließen

FENSTER PARALLEL ÖFFNEN:
  • normalerweise bis zu 6 Fenster (Modi)
  • es gibt Ausnahmen

URSACHEN FÜR EIN ZU LANGSAMES SYSTEM:
  • Netzwerk überlastet
  • Auswertungen, die eine hohe Rechnerkapazität erfordern
  • Bsp.: zu viele Modi offen
  • Die Rechner sind zu schwach (zu klein dimensioniert).
  • (...)

HILFEN:
  • Hilfe zur Anwendung (prozessabhängig)
  • SAP-Bibliothek (genereller)
  • Glossar
  • CD (heute seltener)
  • speziell F1-Feldhilfe: Erklärung eines bestimmten Feldes
    (Symbol "Hammer/Schraubenschlüssel": Technischer Namen, dann Standardwerte ("1000") als Parameter hinterlegen)
  • speziell F4: Datenbanken mit bestimmten Listen
  • [speziell F5: Seite neu laden]

(...)

---

LOGISTIKÜBERBLICK

  • Operative Kernaktivitäten in der Logistik
  • SAP SCM
  • SAP SCM, SAP CRM
  • SAP SCM, SAP CRM, SAP SRM
  • Logistikprozesse in der SAP Business Suite

KUNDENAUFTRAGSMANAGEMENT
  • Verwaltung von Kundenaufträgen
  • Kundenauftrag
  • Lieferung und Wareneausgang
  • Fakturierung (Ausgangsrechnung!)
  • Belegfluss

CUSTOMER RELATIONSHIP MANAGEMENT
  • SAP CRM
  • Customer Relationship Management
  • Kontakt zwischen Unternehmensabteilungen und Kunden
  • Kontaktkanäle zum Kunden
  • SAP CRM in der SAP Business Suite

PRODUKTION
  • Produktion
  • Produktionsplanung
  • Gesamtablauf der Planung
  • Fertigungsauftrag
  • Rückmeldung und Wareneingang
  • Abrechnung
  • strenge Überwachung!
 

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT
  • SAP SCM
  • Die Logistikkette
  • Planung und Durchführung
  • Supply Network Collaboration
  • SAP SCM in der SAP Business Suite

BESCHAFFUNG
  • Bestellungen
  • Wareneingang (mit Bestellungsbezug)
  • Logistik-Rechnungsprüfung
  • (...)

SUPPLIER RELATIONSHIP MANAGEMENT


ZUSÄTZLICHE PROZESSE UND PRODUCT LIFECYCLE MANAGEMENT

---

FINANZEN: Financial Accounting (mit Corporate Governance)
  • IAS/IFRS (Internat. Accounting Standards/Int. Financial Reporting Standards;
    Abschlüsse nach HGB + IAS)
  • KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz)
  • Corporate Governance Kodex
  • TransPuG (Transparenz- und Publizitätsgesetz)
  • Geschäftsführung <=> Wirtschaftsprüfer/Aufsichtsbehörden
  • Banken
  • Sarbanes-Oxley-Act
    • Zertifizierung der Abschlüsse durch CEO und CFO
    •  Aufbau, Dokumentation und perm. Beurteilung eines internen Kontrollsystems
  • Financial Supply Chain:
    • Debitorenbuchhaltung (Kunden - einzulösende Guthaben):
      Kreditwürdigkeitsprüfung, Elektronische Rechnung, Lösung von Klärungsfällen, Zahlungsentgegennahme
    • Banken (Treasury)
    • Kreditorenbuchhaltung (Lieferanten - zu zahlende Rechnungen):
      Rechnungsentgegennahme, Zahlungsgenehmigung, Zahlungsveranlassung, Zahlungsüberwachung
  • SAP-Hauptbuch:
    • Debitoren
    • Kreditoren
    • Bankbuchhaltung
    • Kassenbuchhaltung
    • Anlagenbuchhaltung
    • Materialbuchhaltung
    • Steuerbuchhaltung
    • Periodenrechnung
  • Frage: Was ist für die Firma "buchhalterisch relevant"?
  • Parkplatzkonten: z. B. WE - RE



ZUSATZINFORMATIONEN
  • "Grünes Licht": Vergleich Zahlung - Beleg
  • Shareholder - Stakeholder
  • Spoolaufträge: Druckaufträge auf Vorbehalt bzw. Warteschleife

EXKURS: BEGRIFFE
  • Begriff: Skalierungseffekt (S. 184 ff?)
  • Begriff: Fixkostendegression
  • Begriff: Work in Progress; WIP-Bestand
  • Begriffe: Endrückmeldung, Wareneingangsbuchung
  • Begriff: Mindestbestand ("eiserne Reserve")
  • Beachte: Bedarfsliste und Bestandsliste!
  • Beachte: Audit! (SCM) - Überprüfung auf Kritik von Kunden

 
ERP: Struktur
ERP: Struktur

Mittwoch, 28. Februar 2024

INVESTITION UND FINANZIERUNG

Investition und Finanzierung
Investition und Finanzierung



I. Liquidität

Liquidität (lat. liquidus - flüssig): Liquidität ist die Fähigkeit, jederzeit die Zahlungsverpflichtungen [aus Schulden] fristgerecht erfüllen zu können.

Unterliquidität: Die Ausgaben sind nicht durch Einnahmen gedeckt.

Überliquidität: Es liegen mehr Einnahmen als Ausgaben vor.

Liquide Mittel:
- Bargeld (Kasse)
- Girokonto
- (Forderung)
- eingeräumte, aber noch nicht beanspruchte Kredite (!)

Liquiditätsreserven:
- Anlagevermögen
- Rohstoffe
- Wertpapiere
- Beteiligungen

Liquidität sichern:
- Liquidität 1. Grades: ((Barmittel + Bankguthaben) * 100)/kurzfristiges FK
  [= (liquide Mittel * 100)/kurzfristiges FK]
- Liquidität 2. Grades: ((liquide Mittel + kurzfristige Forderungen) * 100)/kurzfristiges FK

z. B. KBM-Buch S. 183 Nr. 35

II. 


Finanzen
Finanzen

Donnerstag, 22. Februar 2024

KUNDENGESPRÄCH

Kundengespräche sollten nicht nur spontan ablaufen, auch wenn Spontaneität manchmal von Vorteil ist.
Die Gespräche sollten gut vorbereitet werden.
 
Ein Kundengespräch soll Bestandskunden halten und Neukunden gewinnen.
 
Kundengespräche können gerade heute an vielen Orten stattfinden: Im Laden, am Stand, am Telefon, im Chat, im Onlinehandel (eCommerce).

Ablauf von Kundengesprächen:
  1. Kundengespräch vorbereiten
  2. Begrüßung (und Einleitung) 
  3. Gesprächsziele formulieren
  4. Smalltalk nutzen
  5. Fragen stellen (vgl. Verkaufspsychologie; Gesprächspartner involvieren)
  6. Psychologie beachten (Vorsicht: Abschwächungen, Konjunktiv, Verneinungen)
  7. Gespräch abschließen
  8. (positive) Verabschiedung
  9. Gespräch nachbereiten

Verkaufsgespräche sind eine spezielle Form von Kundengesprächen:

  1. Vorbereitung
  2. Begrüßung (und Einleitung)
  3. Wecken von Interesse
  4. Kundenergründung (Bedarfsanalyse)
  5. Mehrwertstrategie/Nutzenargumentation/Produktpräsentation
  6. Einwandbehandlung
  7. Abschlussphase
  8. positive Verabschiedung
  9. Nachbereitung

 QUELLEN UND LITERATUR:
 
Wiki
-
karrierebibel.de
Seiten von IHKs
 
 

 

Sonntag, 18. Februar 2024

WIRTSCHAFT/IT: TEXTVERARBEITUNG (MS WORD UND WRITER) IM BÜROALLTAG

 
Büro: Räumlichkeiten, Mitarbeiter, Stress, Papier, Computer

 
 02.09.2023 - 18.02.2024

MS WORD - GENORMTE DOKUMENTE ERSTELLEN

Allgemeines für Prüfungen:

- Name und Prüflingsnummer parat haben/eintragen
- Modi beim Ausdrucken beachten
- Entwicklertools: Sonderregeln beachten!

Brief nach DIN 5008:

Grobgliederung:
- oberer Bereich (Kopf): 3 * 2-Tabelle
  * links: Adressfeld: mit Rücksendeangabe, Versendungsform (...) und Anschrift
  * rechts: Infoblock: mit Ansprechpartner
- Haupttext
- unterer Bereich (Fuß): 5 * 1-Tabelle

oberer Bereich:
- Adressfeld: 5 * Schriftgröße 8; 6 * Schriftgröße 11
  (zuerst "weicher Umbruch" (Shift + Enter), damit die Tabelle nicht verrutscht!)
- Adressfeld en detail:
  8pt: z. B. Rücksendeangabe, Versendungsform (Einschreiben),...
  11pt: Anschrift des Empfängers
- Anfang: Firma, "Herrn" [mit -n!], "Frau" o. ä.
- DIN 5008 beachten! (gerade bei Wohnung oder Stockwerk)
- am Ende ein ausländisches Zielland groß schreiben
- Reihenfolge beachten!
- Infoblock: Leitwörter in 8pt, Eintragungen in 11 pt (außer ggf. lange E-Mail)
  Leitwörter:
  • "Ihr Zeichen: "
  • "Ihre Nachricht vom: "
  • "Unsere Zeichen: "
  • "Unsere Nachricht vom: "
  • Leerzeile
  • "Name: "
  • "Telefon: " (Telefon: Vorwahl, Leerschritt, Rufnummer!)
  • "Telefax: "
  • "E-Mail: " (kann bei langer Adresse auf max. 8 pt verkleinert werden!)
  • Leerzeile
  • "Datum: " (einstellige Daten vornullen, Jahreszahl vierstellig)
Haupttext:
- Gliederung:
  • 2 Leerzeilen
  • Betreffzeile (oft Bold/Fettschrift)
  • 2 Leerzeilen
  • Anrede, ...
  • 1 Leerzeile
  • Text mit "sinnvoller Gliederung":
    Absätze/Abschnitte logisch-thematisch trennen, keinen weichen Umbruch innerhalb eines Absatzes verwenden (!);
    Formatierungsmittel einsetzen: Bold/Fettschrift, Zentrierung, Aufzählung...
  • 1 Leerzeile
  • Grußformel
  • 1 Leerzeile
  • Wiederholung des Firmennamens
  •  3 Leerzeilen
  •  ggf. Vollmacht (mitten in den 3 Leerzeilen oder vor der Namenswiederholung)
  •  Wiederholung des Namens (= Namenswiederholung)
  •  zur Not in den Einstellungen Abstände auf 11 oder 12 normieren!
  •  Def. Artvollmacht vs. Prokura
  • muss der Firmenname in Großbuchstaben geschrieben werden?
  • Anlage?
 unterer Bereich:
- 5 * 1-Tabelle
- Angaben zur Firma, auch rechtlich wichtige Angaben
- ggf. Rahmenlinien für Adressfeld, Infoblock usw. ausblenden


Serienbrief (Reiter "Sendungen"):

- beim Serienbrief wird prinziell ein Hauptdokument (HD) einer Datenquelle (DQ) zugeordnet
- in der Datenquelle müssen die Überschriften (-> Seriendruckfeld) direkt ohne Leerzeile über den Daten stehen
- 2er-Block (links im Band/Ribbon): überspringen
  (Umschläge, Etiketten)
- 4er-Block: die ersten beiden sind besonders wichtig
  (Seriendruck starten, Empfänger auswählen; Empfängerliste bearbeiten, Empfänger filtern)
- 3er-Block: die ersten beiden wichtig
  (Seriendruckfeld einfügen, Regeln; Etiketten aktualisieren)
- Seriendruckbereich
- Fertig stellen und zusammenführen
- Formelanzeige: Alt + F9
- Zusatz: verschachtelte WENN-Funktion (z. B. mehr als 2 Geschlechter);
  Formeln anzeigen lassen: statt SONST-Anweisung Leerstelle in Formel markieren und zweite WENN-Funktion einsetzen!


E-Mail nach DIN 5008:

- schnelle Kommunikation, trotzdem genaue Formatierung!
- Brief und E-Mail: "Aushängeschild", "Visitenkarte"
- Gliederung:
  * elektronische Verteilerfelder: "an:" - "cc:" (Kopie) - "bcc:" (Blindkopie)
  * Betreff: zwingend (!), aussagekräftiger Kurztext
  * Anhang: Anhänge mit Dateinamen und Endung(en)
  * Leerzeile
  * Anrede,
  * Leerzeile
  * E-Mail-Text: Fließtext ohne Worttrennung (anders als bei Mitteilung!)
  * sinnvolle Absatzbildung (kein geschütztes Enter!)
  * Leerzeile
  * Grußformel
  * Leerzeile
  * ggf. Vollmacht; Name (E-Mail wird nicht handschriftlich unterschrieben!)
  * Signatur: mindestens E-Mail und Telefonnummer (ggf. Fax, Homepage usw.);
    häufig erfolgen auch Angaben zum Unternehmen


Interne Mitteilung:

- unternehmensinternes Schriftstück:
  * unterlieg nicht DIN 5008!!
  * trotzdem Ähnlichkeit mit E-Mail und Brief (Unterschrift wie Brief!)
- Gliederung:
  * Überschrift/Titel: Interne Mitteilung/Hausmitteilung/Rundschreiben/Aushang
    (das Rundschreiben hat ein paar Besonderheiten)
  * Felder/Leitwörter: An - Von - Thema/Betreff [manchmal am Ende] - Datum
  * ggf. 2 Rahmenlinien (v. a. um die Leitwörter!)
  * Text: Abstände ähnlich E-Mail; meistens 1 Zeile; zw. Freundliche Grüße und Name 3 Zeilen (ohne i. A.)
  * Anrede, (mit Komma!)
  * 1 Leerzeile
  * Fließtext: mit Silbentrennung (!), Blocksatz(!) und Absatzgestaltung (Leerzeile nach Absatz)
  * 1 Leerzeile
  * Grußformel
  * 3 Leerzeilen (für Unterschrift)
  * ggf. Vollmacht in 3-Zeilen-Zwischenraum oder vor Namenswiederholung: i. A.
  * Wh. des Namens
  * Anlage (häufig Bold): z. B. Formblatt


Rundschreiben (ähnlich der Internen Mitteilung):

- unternehmensinternes Schriftstück
- Vorlage: Tabelle mit LEITWÖRTERN und Inhaltssteuerelementen/Entwicklertools
- Gliederung:
  * Überschrift/Titel: "Rundschreiben-Nr. 08/2022" (Lfd. Nr.)
  * Felder/Leitwörter: Vorgang - Datum - Anlass - Abteilung - (Anhang)
  * Text: Abstände ähnlich Email; meistens 1 Zeile;
  * oft wird auf eine Excel-Tabelle reagiert!
  * Anrede,
  * Fließtext
  * Grußformel
  * ggf. Vollmacht
  * Wh. des Namens
  * keine Anlage, weil/wenn bereits oben erwähnt!


Aktenvermerk:

- unternehmensinternes Schriftstück
- häufig mit Inhaltssteuerelementen/Entwicklertools (vgl. Rundschreiben)
- Gliederung:
  * Überschrift/Titel: Aktenvermerk
  * Felder/Leitwörter: Vorgang - Datum - Anlass - Sachbearbeiter(in)
  * keine persönliche Anrede!
  * kein Briefabschluss!
  * vollständige Sätze, z. B. Ergebnis der Analyse (des Gespräches) und Schlussfolgerungen


Protokoll:

- unternehmensinternes Schriftstück
- im Präsens (Gegenwartsform!) geschrieben
- ohne subjektive Wertungen
- Gliederung:
  * Überschrift/Titel: Protokoll
  * Felder/Leitwörter:
    "Sitzung am:"
    "Ort/Raum:"
    "Beginn:"
    "Ende:"
    "Anwesend:"
    "Abwesend:"
    "Protokollant(in):"
    "Thema:" (z. B. Portokosten, Druckerkosten)
  * beendet mit Ort und Datum!
  * UNTERSCHRIFTEN des Sitzungsleiters UND Protokollanten!


DIN 5008-Regeln:

Leerschritt vor der Einheit: "150,10 €", "10 %"
Abkürzungen, die in vollem Wortlaut gesprochen werden, mit Punkt und ggf. Leerzeichen: "z. B.", "i. A."
Postfachnummern von rechts beginnend in Zweiergruppen gegliedert: "1 23 45"
Straßenname und Hausnummer: "Blumenstraße 4", "Björn-Huber-Straße 5",
     "Sontheimer Straße 40", "Münsterstraße 50", "Hochweg 6", "Hoher Weg 7" (= gebeugt),
     "Im Roten Tal 77", "Satansbratenstraße 666 - 777", "Björn-Engholm-Straße 5 a (oder: 5 A)" [Leerschritt!],
     "Georg-Novalis-Straße 15 // 3. Stock", "Gerbilweg 5 // W 34"
Datumsschreibweisen: "2022-06-02", "02.06.2022", "2. Juni 2022";
     Jahreszahl vierstellig (!), bei alphanumerischer Schreibweise nicht vornullen!
Uhrzeiten: 05:45 Uhr;
     Doppelpunkt!
Nach der Klammeröffnung und vor Klammerschließung: (Neckar);
     kein Leerzeichen verwenden! (Klammern schließen Buchstaben/Wörter bündig ein)
Vor und nach dem "kaufmännlischen Und" (&) Leerzeichen: Politik & Zeitgeschichte
Vor und nach dem Schrägstrich erfolgt kein Leerzeichen: 200 km/h


Begriffe:
- "bündig"!    


MS-WORD: FUNKTIONEN


TABELLEN:

- Register "Einfügen" -> Auswahl "Tabellen" -> Listenfeld
  (dann klicken oder ENTER drücken)
- Zellen anklicken und mit TAB weiterwählen;
  so können auch weitere Zeilen hinzugefügt werden (oder über Menü)
- bei manchen Tabellenmustern sind die oberen oder linken Zellen "bold/fett"
- nächster Schritt: z. B. Spalte/Zeile markieren und über "Layout" (hinter "Tabellenentwurf") eine neue Spalte/Zeile einfügen;
  dazu stehen 4 Symbole zur Verfügung
- in "Layout" können auch Zellen verbunden werden
- ein Zelleninhalt kann über 9 Felder ausgerichtet werden (z. B. zentriert)!!
- Schattierung (meint auch Farben, zuerst markieren):
  Register "Start" -> Rahmenlinienpalette (unten) -> Rahmen und Schattierung (z. B. Füllfarbe festlegen)
- Sortieren (zuerst markieren, mit Spaltenüberschriften):
  Register "Layout" -> Sortieren -> Sortierschlüssel festlegen (mit Kopfzeile?) [Klick];
  durch mehrere Sortierschlüssel können z. B. Name und Vorname sortiert werden
-

(...)